Organist / Komponist / Notensetzer / Arrangeur
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Kanon und Gigue in D (Orgel-Transkription)

ID: SM-000073363
Alternativtitel Canon und Gigue in D für Orgel
KomponistJohann Pachelbel
Arrangeur Roman Jungegger
VerlegerRoman Jungegger
Genre Klassische Musik / Instrumentalmusik
Tonart D-Dur
Instrumentierung Orgel, Pedalflügel
Partitur fürSolo
Art der PartiturFür einen Interpreten
Länge 6'13"
Satz, Nr. 1 bis 2 von 2
Schwierigkeitsgrad Mittel
Beschreibung Der Kanon in D (im Original für 3 Violinen und Bass) gilt als das beliebteste Werk des Barockkomponisten Johann Pachelbel.
Er wird speziell bei Hochzeiten oft gewünscht und stellte Organisten bisher vor eine fast unlösbare Aufgabe:
Einerseits gab es bislang keine einzige originalgetreue und dabei bequem spielbare Orgeltranskription,andererseits ist die Originalpartitur aufgrund der 3 unabhängigen Violinstimmen,die einander ständig überlagern und überkreuzen,für einen Organisten kaum spielbar,weil dabei die Hände einander behindern würden.

Hier liegt erstmals eine absolut originalgetreue Orgeltranskription vor,die spieltechnisch ohne größere Schwierigkeiten auskommt. Es wurde nichts gekürzt,weggelassen oder hinzugefügt,kein einziger Ton wurde gegenüber dem Original verändert oder auch nur oktaviert.

Die einzigen (aus Gründen der Lesbarkeit und Spielbarkeit notwendigen) Unterschiede zum Original liegen in der Art der Notation.

Zur Anpassung an die Orgel:
Die 4-stimmige Partitur wurde auf 3 Systeme zusammengefasst,wobei die ersten beiden für das Manual,das 3. für das Pedal bestimmt ist.
Die 3 unabhängigen Violinstimmen,die in derselben hohen Lage spielen und einander im Original fast ständig überlagern und überkreuzen,wurden in möglichst übersichtlicher Weise notiert.
Bei den sehr häufigen Stimmkreuzungen wurde sinngemäß ein Stimmentausch durchgeführt und überlagerungsbedingt gleichzeitig doppelt gespielte Noten (die sich klanglich wohl bei 3 Violinen,nicht aber auf der Orgel auswirken) wurden in der Regel nur einmal notiert. Beispielsweise in Takt 9,wo im Original eine Violine d - fis (legato) und die andere gleichzeitig fis - d (ebenfalls legato) spielt,wurde sinngemäß ein d - fis - Akkord gesetzt.

Diese Änderungen wirken sich ausschließlich auf das Notenbild,nicht auf die hörbare Musik aus,man hört also zu 100% das Original !

Außerdem wird hier der 2.,weniger bekannte,aber nicht weniger schöne Teil des Stückes,die schwungvolle Gigue,in ebenso praktischer Transkription mitveröffentlicht.
 
Datum des Uploads 28.07.2011
 

Preis

Notendatei, inklusive der Lizenz für eine unbegrenzte Anzahl an Aufführungen, zeitlich beschränkt auf ein Jahr.
7.00 USD
PDF, 216.5 Kb (8 S.)

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